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Neue Kraft im Dienste der Lipizzaner

Lipizzaner sind nicht nur Pferde, sondern ein Symbol für Eleganz, Stärke und Anmut. Im Lipizzanergestüt Piber werden diese edle Rasse und ihre traditionellen Werte seit Jahrhunderten sorgfältig bewahrt. Der Respekt vor der Geschichte und das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung führen dazu, dass sie ständig nach innovativen Lösungen für den Fortschritt suchen. Dieses Engagement spiegelt sich in der jüngsten Investition in einen neuen Muldenkipper Durus 1600 wider, der die Transportkapazitäten des Unternehmens weiter stärken und die betriebliche Effizienz steigern wird.

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Lipizzanerparadies in Piber

Das idyllische Dorf Piber liegt versteckt in den Hügeln der österreichischen Weststeiermark. Wer sich dem malerischen Ort nähert, wird vom imposanten Barockschloss Piber begrüßt, das über saftigen Wiesen und grünen Wäldern thront. In dieser zauberhaften Umgebung erstreckt sich auf 550 Hektar das Lipizzanergestüt Piber, das 300 Lipizzaner beherbergt und sich um den Erhalt dieser einzigartigen Rasse kümmert, die auch die Spanische Hofreitschule in Wien adelt. Rund 70 engagierte Mitarbeiter:innen widmen sich mit Leib und Seele der Zucht und Pflege der Pferde und schaffen täglich unvergessliche Erlebnisse für die Besucher. „Im Lipizzanergestüt Piber pflegen wir die Tradition der Pferdezucht und schaffen Erlebnisse der Extraklasse für die Besucher“, sagt Gestütsleiter Erwin Movia. „Das touristische Angebot umfasst Führungen, Museums- und Schmiedebesuche, , öffentliches Reiten, Kutschenfahrten und vieles mehr.“

Eine neue Ära der zwischenstaatlichen Kooperation

Durch die gemeinsame Leidenschaft für den Lipizzaner sind in den letzten Jahren enge Beziehungen zwischen dem österreichischen Lipizzanergestüt Piber, der Spanischen Hofreitschule Wien und dem slowenischen Gestüt Lipica entstanden. Alle drei etablierten Institutionen verbindet die reiche Geschichte der weißen Rasse der Lipizzaner, die 1580 in Lipica begann und ihren glorreichen Weg nach Wien fortsetzte, von wo aus die Lipizzaner in der ganzen Welt berühmt wurden. Die enge Zusammenarbeit und die ständige Stärkung der Kontakte führten im Jahr 2022 zu einem wichtigen Meilenstein – der gemeinsamen Aufnahme in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. „Mit vereinten Kräften werden wir dafür sorgen, dass diese edle Pferderasse auch weiterhin erhalten bleibt und die reiche Geschichte der Lipizzaner auch künftige Generationen inspiriert“, betont Movia.

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Ein modernes Upgrade

Die nachhaltige Ausrichtung des Gestüts Piber spiegelt sich in der Verbindung reicher Geschichte mit modernen technologischen Lösungen wider, was sich auch in der Modernisierung der Transportkapazitäten zeigt. Aufgrund der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Farmtech-Händler Landtechnik West war die Entscheidung für einen neuen Anhänger naheliegend. „Wir haben ein hervorragendes Verhältnis zum Team von Landtechnik West, eine faire Zusammenarbeit und Vertrauen in ihr Angebot“, sagt Movia. Aus dem Portfolio der Farmtech-Transportlösungen schien der 16-Tonnen-Muldenkipper Durus 1600 die beste Wahl zu sein, der mit seinem Aufbau, seiner hohen Kapazität, seiner Robustheit und natürlich seiner Universalität die optimale Lösung darstellt „Der Anhänger wird praktisch täglich im Einsatz sein, da er für die Durchführung aller Transportarbeiten auf dem Grundstück unverzichtbar sein wird“, fügt Movia hinzu.

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Kreislaufwirtschaft in der Praxis

Im Gestüt Piber fallen wöchentlich rund 150 Kubikmeter Pferdemist an. Die 300 am Gestüt lebenden Pferde liefern wertvolles Material für die Herstellung von hochwertigem Kompost. Der Pferdemist wird auf geeigneten Deponien gelagert und zu Kompost verarbeitet, der zweimal jährlich auf die 300 Hektar Ackerland ausgebracht wird. Auf diese Weise wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten und eine nachhaltige Landwirtschaft nach hohen Standards gefördert. Ab sofort wird der neue Muldenkipper Durus 1600 hier im Alltag unverzichtbar sein. Seine Rolle wird sich nicht nur auf den Transport von Gülle beschränken, sondern er wird auch während der Ernte für einen effizienten Abtransport des Ernteguts vom Feld eingesetzt. Darüber hinaus hilft er auch bei anderen Transportaufgaben auf dem Hof.

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Ein Blick in die Zukunft

Die Zukunft des Lipizzanergestüts Piber ist klar definiert: Optimierung, Effizienz und Effektivität auf allen Ebenen. Dies spiegelt sich in der geplanten Anschaffung eines neuen Kompoststreuers wider, der das Ausbringen von Kompost auf den Anbauflächen modernisieren und vereinfachen wird. Auch ein Farmtech-Streuer ist auch im Rennen, der Name des Endlieferanten bleibt jedoch vorerst ein Geheimnis. Die Anschaffung des Streuers ist nur eine von vielen Investitionen und Verbesserungen, die das Gestüt kurzfristig plant. Im Lipizzanergestüt Piber ist man sich jedoch bewusst, dass die Erhaltung und Zucht der Lipizzaner das Herzstück der Zukunft ist. Daher wird dieses reiche Erbe durch weitere Investitionen in die Pferdezucht sorgsam gepflegt.

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