Eine neue Ära der zwischenstaatlichen Kooperation
Durch die gemeinsame Leidenschaft für den Lipizzaner sind in den letzten Jahren enge Beziehungen zwischen dem österreichischen Lipizzanergestüt Piber, der Spanischen Hofreitschule Wien und dem slowenischen Gestüt Lipica entstanden. Alle drei etablierten Institutionen verbindet die reiche Geschichte der weißen Rasse der Lipizzaner, die 1580 in Lipica begann und ihren glorreichen Weg nach Wien fortsetzte, von wo aus die Lipizzaner in der ganzen Welt berühmt wurden. Die enge Zusammenarbeit und die ständige Stärkung der Kontakte führten im Jahr 2022 zu einem wichtigen Meilenstein – der gemeinsamen Aufnahme in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. „Mit vereinten Kräften werden wir dafür sorgen, dass diese edle Pferderasse auch weiterhin erhalten bleibt und die reiche Geschichte der Lipizzaner auch künftige Generationen inspiriert“, betont Movia.