Die Milch wird an die Obersteirische Molkerei verkauft, die in der gesamten Region für ihre Milchprodukte und Käse bekannt ist. Das Vieh wird dafür mechanisch mit einem Melkroboter gemolken, der Zeit einspart, die Leistung erhöht und gleichzeitig eine optimale Überwachung des Melkvorgangs ermöglicht. Damit werden alle benötigten Daten über Milch und Vieh erhoben. „Der Roboter ist heutzutage ein Muss, aber es ist nur ein Teil in der kompletten Kette in der Milchproduktion,“ betont Sackl. Neben dem Roboter und den optimalen Haltungsbedingungen ist für ihn vor allem qualitativ hochwertiges Futter von Bedeutung, das sich in hohem Maß auf den Geschmack der Milch auswirkt. „Unsere Kühe bekommen nur heimisches Futter, vor allem Mais- u. Grassilage. Gerade deshalb sind wir von der Futterqualität überzeugt“, erzählt der Hausherr. „Wir produzieren dieses Futter selbst auf unseren 36 hofeigenen Hektar Acker u. Grünland“, fügt er hinzu.