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Der Ruf des Waldes

Seit dem Vorjahr nutzt die ZG Raiffeisen Technik GmbH in Steinach (Baden/Deutschland) ein neues Forsttechnik-Zentrum. Damit eröffnen sich neue Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit Herstellern wie Farmtech.

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“Wir erfüllen quasi alle Kunden-Sonderwünsche rund um den Forst.”

Ludwig Disch

Das Forsttechnikzentrum in Steinach ist in seiner Art unter allen Niederlassungen der ZG Raiffeisen einzigartig. Diese übernahm bereits im Jahr 1999 einen privaten Landtechnikbetrieb in der Region. Der jetzige Regionalleiter, Ludwig Disch, führte das Unternehmen schon damals als Niederlassungsleiter. „Wir haben mit dem Schwerpunkt Forsttechnik und zwei Mitarbeitern begonnen und kontinuierlich ausgebaut“, berichtet er. „Mittlerweile sind bereits 14 Kollegen in diesem Bereich tätig.

Schlüsselfaktor Ausbildung

„Bei den Mitarbeitern handelt es sich fast ausschließlich um Eigengewächse, die die Ausbildung im Unternehmen gemacht haben und dabei geblieben sind“, so Disch weiter. „Auch momentan bilden wir zwei Lehrlinge aus und bieten auch allen anderen Kolleginnen und Kollegen Weiterbildungsmöglichkeiten für eine individuelle Entwicklung. Wir haben null Fluktuation, alle Mitarbeiter sind dem Unternehmen treu geblieben“, erzählt er stolz. Mit der Planung des neuen Standortes begann man bereits 2008. Dann folgte eine lange Standortsuche. „2014 sind wir dann im Gewerbegebiet Steinach fündig geworden“, schildert er. „Bereits im April 2015 haben wir das moderne Zentrum für Forsttechnik eröffnet.“ Seitdem stehen Ludwig Disch und seinen Mitarbeitern 7000 Quadratmeter Gesamtfläche, davon 600 Quadratmeter Werkstattfläche, zur Verfügung.

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Regionaler Schwerpunkt

Der Standort wird fast vollständig durch die Forsttechnik ausgelastet. „Die Region ist eher kleinbäuerlich strukturiert, mit einem großen Privatwald-Anteil. Mittlerweile nehmen uns die Kunden bereits als echten Forsttechnik-Spezialisten wahr“, berichtet Disch weiter. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Forst-Spezialfahrzeugen, dem Umbau von Traktoren mit Forst-Schutzausrüstung, Kranaufbauten auf Hackern sowie Kipper-Aufbauten. „Wir erfüllen quasi alle Kunden-Sonderwünsche rund um den Forst“, bringt er das Kerngeschäft auf den Punkt.

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Neues Produkt, neues Glück

Es hatte schon mehrfach Anfragen bezüglich einer Kombination aus Kipper und Kran gegeben, als die Bekanntmachung den neuen TDK1300F von Farmtech betreffend bei der ZG Raiffeisen eintraf. „Wir brauchten dringend einen Kipper mit Kran“, erklärt Verkaufsberater Matthias Disch. „Wir hatten die Farmtech-Produkte zwar schon zuvor im Programm, waren allerdings erstmals mit der Forsttechnik-Expertise des Unternehmens konfrontiert. Diese ergänzt sich perfekt mit unserem eigenen Know-how, da wir selbst die Kranaufbauten vornehmen können“, ergänzt er.

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Große Zufriedenheit

„Mit dem neuen TDK1300F sind wir hoch zufrieden. Die Maschine ist top gelungen“, lobt Ludwig Disch die Verarbeitungsqualität des Kippers. „Wir brauchen uns damit vor keinem Mitbewerber zu verstecken. Bei Stangenware zählt nur der Preis, in diesen speziellen Nischen sind jedoch andere Faktoren wesentlich wichtiger. Da wir ein echter Problemlöser für unsere Kunden sind, steht der Preis dabei nicht immer an erster Stelle“, weiß er zu berichten.

Rosige Aussichten

Die Zukunft sieht Ludwig Disch durchwegs positiv. „Wir wollen weitere Standorte der ZG Raiffeisen für die Forsttechnik gewinnen und das Thema auch überregional voran bringen. „Im Endausbau soll im gesamten ZG-Gebiet die Forsttechnik im Programm sein.“ Doch auch mit den Farmtech-Produkten hat er noch Einiges vor. „Durch die gute Öffentlichkeitsarbeit und die tollen Aktionen ist Farmtech derzeit in aller Munde. So muss es weiter gehen“, hat er ganz klare Vorstellungen von der Zusammenarbeit mit Farmtech. „Wenn wir unsere beiden Marken stärker miteinander verknüpfen, können wir in Zukunft noch wesentlich erfolgreicher sein“, ist Disch überzeugt.

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