Farmtech erweitert Kapazitäten

Im November begann Farmtech mit der Erweiterung der Kapazitäten an seinem Hauptsitz in der Industriezone von Ljutomer. Anfang Dezember wurde der Grundstein für den neuen Komplex gelegt. „Nach einem Jahr der Planung und Überwindung vieler Hindernisse ist die Grundsteinlegung ein wichtiger Meilenstein für die Expansion am Standort Ljutomer“, so Konrad Niderl, Geschäftsführer des Unternehmens, und fügt hinzu, dass die Komptech-Gruppe – und damit Farmtech als Teil der Gruppe – an diesem Standort intensiv in die Zukunft investiert. Der Neubau, dessen Wert auf fünf Millionen Euro geschätzt wird, soll im nächsten Jahr fertiggestellt werden. „Wir sind auf dem richtigen Weg, uns zu entwickeln und unsere Ziele zu erreichen. Durch die zusätzlichen Kapazitäten können wir die Produktionskapazität und Produktivität steigern und sind somit bestens für die anstehenden größeren Aufträge gerüstet“, sagt Niderl, der hofft, das gesamte Bauvorhaben bis Ende April 2023 abgeschlossen zu haben.

Farmtech legt als nachhaltiges Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit beim Bauen, insbesondere bei der Auswahl von Materialien, Geräten und Technologien. Langfristig soll – neben dem bereits bestehenden Solarkraftwerk auf 3.750 Quadratmetern – der Neubau komplett mit Fotovoltaik eingedeckt werden. Der Hauptauftragnehmer für die Bauarbeiten ist die Firma Remont d.d., die das gesamte Projekt mit einer Reihe von Subunternehmern, darunter Unternehmen aus Region Pomurje, durchführen wird. Dies ist jedoch nicht die einzige Investition, da die Werke in Ljutomer ständig in Automatisierung und Robotisierung sowie technologische Upgrades investieren. Neben jährlichen Investitionen in die Produktion im Wert von mehr als einer Million Euro wurden für die Zukunft bereits zwei weitere größere Maschinen bestellt – nämlich ein vierter Roboter zum automatischen Schweißen und eine moderne CNC-Biegemaschine – im Gesamtwert von über 1,5 Millionen Euro. „Was wir hier in Ljutomer in den letzten Jahren in den Farmtech-Fabriken erlebt haben, ist eine Erfolgsgeschichte. Kaum jemand hätte ahnen können, dass sich das Unternehmen zu einer so erfolgreichen Organisation mit mehr als 410 Mitarbeitern entwickeln würde. Und wir wachsen weiter, entwickeln uns weiter und versuchen jeden Tag besser zu werden“, schließt Niderl stolz und optimistisch.