Von Entschlossenheit zur Exzellenz

Die gesamte Familie Fašalek ist an der Arbeit auf dem Bauernhof beteiligt und sie haben kürzlich einen Arbeiter eingestellt. „Mein Vater war mir vor allem am Anfang immer eine große Stütze, hat aber auch die Messlatte ziemlich hochgelegt“, verrät Fašalek. „Aber irgendwann entwickelt man seinen eigenen Ansatz und seine eigene Sichtweise. Manches akzeptiert man, anderes nicht“, fügt er hinzu. Und die Entscheidung, die Schweinehaltung fortzusetzen, erwies sich als richtig. Darüber hinaus verfügen sie über 40 Stück Fleischrinder und bewirtschaften 70 Hektar Ackerland. Dies erfordert moderne Technik und eine durchdachte Planung. Sie bauen hauptsächlich klassische Ackerfrüchte wie Weizen, Mais und Gerste an und verfüttern den größten Teil davon an ihre Tiere. Eventuelle Überschüsse werden eingelagert oder verkauft, während fehlende Mengen nach Bedarf ergänzt. All dies ist ein Beweis für ihre Wirtschaftlichkeit und ihr durchdachtes Pflanzenmanagement. Trotz großflächiger Landwirtschaft bleiben Investitionen der Schlüssel zur Aufrechterhaltung und Steigerung der Effizienz.

Schon nach wenigen Einsätzen mit dem 15.000-Liter-Fass ist die Begeisterung spürbar. „Die hervorragenden Fahreigenschaften, die hochwertige Verarbeitung und die außergewöhnliche Funktionalität überzeugen wirklich. Und es passt perfekt zum Traktor!“, sagt Fašalek stolz. Rund 2.000 Kubikmeter Gülle fallen am Hof Fašalek pro Jahr an, die Hälfte davon wird im Frühjahr, die andere Hälfte im Herbst auf die Felder ausgebracht. „Mit der neuen Komposition werden wir noch effizienter und können uns leichter an die ökologischen Anforderungen anpassen, was im heutigen Zeitalter der nachhaltigen Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung ist“, sagt er. Trotz der negativen Entwicklung in der Landwirtschaft blickt der Eigentümer optimistisch in die Zukunft und plant bereits neue Investitionen. Neben dem bereits angeschafften Fass denkt er auch über den Kauf des größten Tandemkippers TDK 2000 von Farmtech nach, der die Betriebslogistik auf dem Hof weiter optimieren würde. „Den brauche ich noch, aber wahrscheinlich erst nächstes Jahr“, schließt er. Seine Leidenschaft für die Landwirtschaft beschränkt sich aber nicht nur auf die Verbesserung seines eigenen Betriebes, er ist auch aktives Mitglied in verschiedenen Verbänden und Organisationen, die sich für eine bessere Zukunft der slowenischen Landwirtschaft einsetzen.